WIRKUNG VON KANNA

Zum Verständnis der Wirkung von Kana auf Körper und Geist


Eines der wichtigsten Dinge, das Du zu Kana wissen musst, ist der Fakt, dass die Wirkung zwar psychoaktiv ist, jedoch NICHT halluzinogen und dass sie je nach konsumierter Menge und Art der Einnahme stark variieren kann.

Wie bei den meisten psychedelischen Substanzen spielen Faktoren wie Toleranz, Gewicht und Stoffwechsel eine Rolle und können die Wirkung ziemlich stark beeinflussen. Bevor Du also irgendetwas einnimmst, lies bitte unsere „Dosierungsanleitung„.

Kanna wurde traditionell als Stimmungsaufheller und zur Minderung von Stress, Angstzuständen und Verspannungen verwendet. Aufgrund seiner erfolgreichen Anwendung beginnt der westliche Markt nun die Fähigkeiten von Kanna als Antidepressivum zu entdecken. Es weist vier Alkaloide auf: Mesembrin, Mesembrenon, Mesembrenol und Tortuisamine sind Teil des 1,5%igen Gehalts von Alkaloiden in Kanna. Obwohl noch nicht viel darüber bekannt ist, wird angenommen, dass sie die treibende Kraft hinter Kanna’s vielen Anwendungsmöglichkeiten sind und Pharmaunternehmen erforschen diese aktiv hinsichtlich des medizinischen Potentials, um daraus Kapital zu schlagen.

Traditionell wurden die fermentierten Wurzeln und Blätter von Kanna von südafrikanischen Stämmen wegen der berauschenden und Visionen auslösenden Eigenschaften gekaut. Neuerdings zieht Kanna, dank seiner medizinischen Anwendungsmöglichkeiten, immer mehr Aufmerksamkeit auf sich und obwohl das volle Potential noch nicht komplett nachvollzogen werden kann, wird es Berichten zufolge für Folgendes verwendet:

Unterdrückung von Appetit
Beruhigung
Stimulation
Linderung von Angstzuständen
Linderung von Stress und Verspannungen
Steigerung des Selbstbewusstseins

In manchen Fällen berichteten südafrikanische Konsumenten von Euphorie und meditativer Gelassenheit, während andere eine sexuelle Erregung und gesteigerte Sinneswahrnehmung bemerkten.

Obwohl Kanna nicht sonderlich für seine halluzinogenen Eigenschaften bekannt ist (und es gibt jede Menge andere Kräuter, die eine bessere Alternative darstellen), konnten höhere Dosen bereits leichte Visionen hervorrufen, vor allem in Kombination mit Alkohol und Cannabis sativa. Wenn man Kanna nach dem Konsum von Cannabis kaut, kann es die Wirkung verstärken. Es hat allerdings einen gegenteiligen Effekt mit Tabak – die Wirkung wird unterdrückt und ein Verlangen nach Nikotin wird gezügelt.

Für mehr Informationen über die Anwendung von Kanna lies bitte auf unserer Seite „Anwendung“ weiter.

Sceletium Tortuosum (Linnaeus)
Kanna

Familie
Mittagsblumengewächse (Aizoaceae oder „Eispflanzen“-Familie)

Auch Bekannt Als
Canna, Canna-Wurzel, Channa, Gunna, Kanna, Kauwgoed, Kauw-goed, Kon, Quid, Kou, Kougoed